Tierschutzhunde als Alltagshelfer- ein Helfer ist gefunden!
Wir bieten unseren Klienten, die über das ambulant betreute Wohnen (ABW) begleitet werden, Tierschutzhunde als Alltagsbegleiter, an. Der Tierschutzhund dient als Helfer und Sozialpartner für den Klienten, der soziale Isolation oder andere Herausforderungen und/ oder Beeinträchtigungen hat.
Eine unserer jungen Klientinnen von K+X wollte nun diesen Schritt mit uns gehen und einen Tierschutzhund als Alltagshelfer aufnehmen. Hierfür haben wir natürlich einige Zeit über die Dinge, die zu einer Hundehaltung dazugehören, gesprochen und geschaut, ob es möglich ist. Auch mit Astrid Galka, unserer Kooperationspartnerin, Hundetrainerin und Tierärztin, wurden weitere Gespräche geführt: Welche Herausforderungen hat unsere Klientin? Wo muss der Hund unterstützen? Wie sieht der Alltag aus? Kann sich unsere Klientin vorstellen, sich um den Hund zu kümmern, auch wenn es ihr schlecht geht? All diese Fragen konnten geklärt werden, sodass dem Einzug eines Alltagshelfers nichts mehr im Wege stehen sollte.
Nun ging es darum, einen Tierschutzhund für unsere Klientin zu finden. Über Astrid wurden die versch. Tierschutzorganisationen, mit denen sie zusammenarbeitet, kontaktiert. Unsere Klientin hat auf deren Websites ebenfalls nach passenden Tierschutzhunden geschaut. Die Suche war nicht so einfach und doch meldete sich Astrid bei uns:
Im Dezember wurde bereits in der Dewezet berichtet, dass 9 Hundewelpen auf der A2 vom Zoll wegen illegalem Welpenhandel beschlagnahmt wurden. Diese Welpen wurden von Astrid tierärztlich begleitet. Somit konnte sich Astrid ein Bild von den Welpen machen. Unsere Klientin hat die ersten Fotos erhalten. Wir waren von den süßen Fotos sofort hin und weg und unsere Klientin wusste bereits, welcher Welpe zu ihr passt!
Die Hunde wurden in einer Auffangstation untergebacht und mussten erst einmal einige Wochen in Quarantäne verbringen. Danach durfte unsere Klientin zu den Welpen und schauen, ob ihr erstes Gefühl passte. Die Vorfreude auf das Treffen war riesig und natürlich hat sich unsere Klientin gleich in eine Welpenhündin verliebt. Nun war es klar: Unsere Klientin darf demnächst eine Labrador- Hündin aufnehmen. Einen Namen hatte sie bereits gefunden: Bonnie soll die kleine Helferin heißen.
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